Wenn ein Entwickler Photoshop öffnet

In diesem Blogpost möchte ich einfach mal zeigen, dass auch ein Entwickler hin und wieder ganz ansehnliche Dinge produzieren kann. In der Kopfzeile steht übrigens nur Photoshop, weil das der Anfang war – damals noch mit einer Schülerversion von CS2 (lang ists her). Mittlerweile spare ich mir das Geld und setze komplett auf Pixelmator (siehe App-Store). Alle Ergebnisse (bis auf das Erste), welche hier zu sehen sind, stammen aus Pixelmator. Für mich eins der genialsten Programme in Sachen Preis/Leistung.

Damit das Ganze etwas chronologisch geordnet ist, fange ich mit einer Webseite an, welche ich bereits seit 2007 betreibe – mal mehr, mal weniger. Und bevor jemand fragt: Aktuelle ist eine „weniger“-Zeit.

Fotoseite: klein0r.de

Früher konnte ich den Content der Seite nicht so richtig zuordnen. Eigentlich war es für mich immer ein technischer Spielplatz… Kein richtiges Thema, wenig Inhalt und jede Menge PHP-Spielereien. Das „CMS“ ist von mir selbst geschrieben, und auch das Design ist auf meinem Mist gewachsen. So kann ich wenigstens sagen, dass die Seite zu 100% aus meiner Hand stammt. Nichts gekauft, kein fertiges Zeug genutzt. Würde ich heute bestimmt nicht noch einmal so machen – aber es hat mich zumindest in meiner Entwicklerlaufbahn weiter gebracht … zumindest bilde ich mir das ein:

klein0r.de - Design

Irgendwie ist es mir viel zu schade, das Ganze wegzuwerfen und beispielsweise durch Wordpress zu ersetzen – dafür ist einfach zu viel Arbeit reingeflossen. Aber über kurz oder lang wird irgendetwas mit der Domain passieren. Ich weiß nur noch nicht so genau was.

Portfolio: kleine-photo.com

Während die vorige Seite eigentlich mehr Blog als Galerie sein sollte, brauchte ich noch ein Portfolio. Dieses sollte vom Namen her auch mehr auf mich hinweisen. Nun möchte man natürlich auch nicht einfach irgendetwas zeigen, sondern nur das Beste. Daher ist der Inhalt dementsprechend schmal. Die Seite ist auch komplett selbst gebaut – so spare ich mir Wartungsarbeiten und Updates. Außerdem ist es ja bewusst schmal gehalten. Der Rahmen basiert auf dem CSS-Framework YAML – einfach aus dem Grund, dass es schnell gehen sollte. Ein richtiges CMS gibt es nicht – und auch keine Datenbank. Alles wird aus dem Filesystem geladen – so brauche ich nur einen Ordner mit Fotos in ein Verzeichnis packen, und das Teil macht den Rest. Optimal. Die Fotos werden dabei auch automatisch optimal angeordnet, um den Platz anständig zu nutzen.

Was ich zeigen möchte ist aber eher das Logo – das hat mich einige Zeig gekostet und etliche Entwürfe gebaucht. Ideen gab es jede Menge, aber nach einer kleinen Facebook-Abstimmung ist es schließlich folgendes geworden:

Logo kleine-photo.com

Später hat die Seite noch kleinere Spielereien bekommen, wie eine sticky Navigation mit ein paar Hover-Effekten, Lazy-Load der Bilder, einen Slider und vieles mehr. Insgesamt wirklich sehr schlank gehalten – das kommt den Ladezeiten zu Gute. Gefällt mir persönlich immer noch extrem gut. Nur der Inhalt fehlt am Ende ebenfalls. Viel Traffic ist dementsprechend auch nicht zu verzeichnen.

haus-automatisierung.com

Das Design der Seite ist gekauft und wurde per Child-Theme ein wenig angepasst. Insgesamt aber alles nichts wildes – eher funktional als spektakulär. Worauf ich ein wenig stolz bin, ist das Logo. Dieses wurde in maximal 30 Minuten mit Pixelmator gezaubert. Macht Euch selbst ein Bild:

Hausautomatisierung Logo

Ansonsten gab es natürlich noch jede Menge Kleinigkeiten, welche aber nicht so zeigenswert sind. Da ich für manche Dinge aber wirklich lange brauche, bleibe ich mit meinen Fingern aber doch lieber im Quellcode.


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