Lange habe ich nach einer neuen Notebooktasche für die Arbeit gesucht – die Anforderungen standen relativ schnell fest:
- Mein MacBook Pro 13″ inkl. Ladegerät muss reinpassen
- Zusätzlich brauche ich noch Platz für etwas zu schreiben, ein iPad Mini
- und ganz viel anderem Kleinkram
- Sie sollte nicht ganz blöd aussehen,
- nicht sehr riesig werden
- und aus Leder sein (braun)
Jetzt müsste man denken, dass man diese Suche nach wenigen Minuten abschließen kann. Leider ist es etwas komplizierter. Keine Ahnung wofür manche Taschen hergestellt werden – aber für den Alltag bestimmt nicht. Vieles wirkt einfach nicht zu Ende gedacht und ist nicht brauchbar.
Entschieden habe ich mich am Ende für eine Tasche von LEABAGS – und zwar die Messenger Bag. Man muss dazu sagen, dass ich nicht von Anfang an vor hatte, um die 130 Euro für eine Tasche auszugeben. Aber wie das mit Lederprodukten nunmal ist, sind diese immer etwas teurer.
Zuvor hatte ich mir eine Ledertasche bestellt, welches sehr viel günstiger war, nur ein Fach hatte und aus dunklerem, steiferen Leder gefertigt wurde. Diese hatte ich nur einmal in der Hand und direkt wieder eingepackt – das war einfach nicht meins. Zuerst hatte ich überlegt, ob ich es einfach hinnehme und die Tasche behalte – aber ich bin sowas von froh, dass ich mir am Ende doch die LEABAGS-Tasche bestellt habe.
Die Tasche selbst ist aus Büffelleder gefertigt und fühlt sich sehr hochwertig an – dazu ist sie noch sehr leicht. Das Leder ist dabei aber nicht besonders glatt, sondern eher weich. Schwer zu erklären… Natürlich sieht man schon jede Schramme im Leder sofort. Mit dem Fingernagel oder anderen scharfen Gegenständen sollte man also nicht ständig über die Tasche schrammen. Da sind andere Lederarten sicherlich robuster. Mich stört das aber nicht weiter.
In den Rezensionen wurde außerdem der Kundenservice von LEABAGS hervorgehoben. Dieser ist scheinbar immer sehr kulant und zuvorkommend, wenn es um Probleme und Reklamationen geht. Nur selten liest man wirklich so viel positives über einen Kundendienst. Allein beim Lesen entsteht schon ein positives Gefühl – sehr gut.
Nach ungefähr einer Woche bin ich weiterhin extrem zufrieden – es gibt ausreichen Fächer für alles mögliche, Platz genug für meine Anforderungen (eine Flasche Wasser passt aber nicht mehr unbedingt mit rein). Man muss aber dazu sagen, dass es kein abgetrenntes Fach mehr in der Tasche gibt – das heißt, dass ich mein Notebook immer noch in einem Neopren-Case in die Tasche packe (welches ich dann aber auf lasse). Das stört mich aber nicht weiter.
Der Tragegurt ist gerade an der Grenze zu „zu schmal“. Nach längerer Zeit könnte er bestimmt weh tun – aber wer geht schon mit seiner Tasche großartig wandern.
Von mir gibts eine klare Kaufempfehlung – mehr Informationen auf Amazon.
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